Ferruccio Delle Cave (a cura di)
Eine Franz-Tumler-Anthologie
Volterra: Es war Sonntagnachmittag und Herbst. Wenig Fremde im Land, da bekommt es sein eigenes Leben zurück. Erde und Himmel trocken, das Laub gelichtet, von Dürre geschrumpft, auch die Äcker abgeräumt, die Früchte geerntet. […] Gefaserte Rindenhaut der Zypresse über dem Grabhügel, dann kommt der Ginster und die Asche aus zwei Jahrtausenden, eingeäscherte Zeit, Mondbahn, die schräg ziehenden schwefligen Rauchfahnen aus Erdspalten, und weit draußen der rotgoldene Glanzstrich des Meeres.